Bad Dürrenberg

Bad Dürrenberg mit seinen Ortschaften Tollwitz, Nempitz und Oebles-Schlechtewitz ist geprägt durch seine kulturhistorische Geschichte. Im 18. Jahrhundert entdeckte Johann Gottfried Borlach die Bad Dürrenberger Solequelle und errichtete daraufhin das heute immer noch betriebene Gradierwerk. Dieses gibt dem angrenzenden Kurpark einen ganz besonderen Charme, weil die feine Zerstäubung der Sole für ein angenehmes Mikroklima sorgt und gleichzeitig bei der Behandlung von Atemwegserkrankungen hilfreich ist.


Daten & Fakten:

  • Einwohner: 11.466 (Stand: 31.12.2019)
  • Fläche: 36,15 km²
  • Ersterwähnung: 5. Juli 993 (Stadtteil Keuschberg)
  • Bürgermeister: Christoph Schulze

Sehenswertes:

  • Kurpark (10 Hektar) mit Palmen- und Vogelhaus und Kaltinhalierhalle
  • Längstes zusammenhängendes Gradierwerk Deutschlands (636 m Länge, 12 m Höhe)
  • Borlach- und Witzlebenturm mit dem Borlachmuseum

Bad Dürrenberg ist außerdem Austragungsort der 5. sachsen-anhaltischen Landesgartenschau im Jahr 2023. Das Motto „Salzkristall und Blütenzauber“ wird sich dann in Form verschiedener Akzente durch den Kurpark ziehen und für ein ganz besonderes Flair sorgen. Aufgrund der Bauarbeiten ist der Kurpark z.Z. nicht geöffnet, jedoch kann man über die Stege die Wirkung des Gradierwerks erleben.

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